APEX Porsche Cup – Rennbericht

APEX Porsche Cup – Rennbericht

Rennbericht Lauf 1 von 8 Charlotte Motor speedway – Roval

#117 Marcel Fritsch
Quali: Das ist leider sowieso nicht meine Stärke und dann bin ich leider in meiner schnellen Runde noch etwas aufgehalten worden, daher nur P17.

Heat1: Sehr guter Start von mir, aber gleich in die erste Kurve hinein zweimal (einmal leicht, einmal hart) von einem Kollegen gerammt worden. Damit war das Auto etwas beschädigt und mein einziges Ziel war mich für das Feature Race zu qualifizieren (P8 oder besser). Also bis auf P8 vorgekämpft und dann den Platz mit möglichst wenig Risiko verwaltet. Als P8 über die Ziellinie und somit direkt für das
Feature-Rennen qualifiziert
Feature (Start auf P15): Wieder guter Start von mir und nach kurzer Zeit bereits auf P11. Leider dann von einem übermotivierten Kollegen aus der Kurve 4 geschubst worden. Dadurch auf P16 zurückgefallen, aber das Auto war heil. Durch diverse Geschenke wieder auf P12 vorgefahren und in der letzten Runde mit einem gewagten Manöver unten am Apron noch P11 geholt

Fazit: Die Liga macht richtig Spaß, auch wenn ich heute 2x wirklich Pech mit übermotivierten Kollegen gehabt habe. In dieser Richtung kann es nur besser werden. Aber das Auto fährt sich sehr angenehm und mit der Zeit werden wir es auch noch besser/schneller fahren können.

#229 Henning Stühlinger
Für mich war das erste Rennen mit dem Cup ein reiner Lernprozess. Zum einen war ich durch die zuletzt in einer Liga gefahren GT3 rollenden Start gewohnt und musste mich erstmal damit beschäftigen Bestmöglich vom Fleck zu kommen… Das gelang mir im Heat 1 leider nicht so richtig. In Runde zwei dann noch ein Dreher durch zu viel Trailbraking auf noch relativ kalten Reifen… ein ernüchternder P15 am Ende.

Im B Finale gelang der Start recht gut und ich konnte mich aus den Start Unfällen heraushalten. Mit P 9 im B Finale war ich schon zufrieden in dem doch Starken Fahrerfeld.

#287 Gordon Obermann
Gut vorbereitet für den 1. Lauf musste ich im Qualy feststellen, das die Speed, zwar Teaminternen passte, aber in der Liga nur für das letzte Drittel des Fahrerfeldes reichte. Also, es hieß, sauber ins Ziel kommen, und das für alle. Also im Qualy P14
In jedem Rennen hatte ich in den ersten Runden Probleme mit dem Grip der Reifen und somit überbremste ich das Auto in fast allen Rennen, so dass ich den Exit nehmen musste und dadurch Plätze verlor.
Größtenteils hatte ich einen angenehmen 2Kampf mit meinem Teammate, Olli.
Heat1: Vom Start an die Position halten können, jedoch durch verbremser in der ersten Schikane auf dem Oval verbremst und hinter den Teamkollegen Olli zurückgefallen. Er machte es auch nicht möglich wieder vorzufahren. Auf P14 ging es über die Ziellinie.

Consolidation: Der stehende Start ist für mich absolut neu und mit der für mich noch nicht ideal eingestellten Kupplung drehte ich mich sogar. Im Rennen ging es dann zwar noch weiter nach vorn, und auch diesmal verlor ich einen Platz durch einen Verbremser, wieder an Olli. Doch diesmal gelang es mir ein wenig später den Platz zurück zu gewinnen. Am Ende P12

Fazit: Das Format hilft das attackieren zu lernen und nicht wie im Endurance das Hinterherfahren zum Spritsparen zu nutzen. Es macht Spaß und das Auto trägt keinen unwesentlichen Teil dazu bei.

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