Gute Pace beim 2. ARLTC-Rennen von Apex Racing
Für uns bedeutet Racing mit jedem gefahrenen Kilometer besser zu werden. Marcel Fritsch hat sich mit diesem Spruch auf der sprichwörtlichen Flagge wieder in seinen virtuellen Audi RS3 geschwungen, um beim ARLTC-Rennen Gas zu geben. Die Apex Racing Serie machte beim 2. Lauf halt am Road of America Kurs. Bei den drei Rennen gab es auch Turbulenzen:
Nach der Qualifikation folgte gleich der Schock: In den knappen 15 Minuten reichte die Runde ohne Slipstream nur für die 30. Startposition. Beim Rennen gelang erst die Aufholjagd auf Position 27, aber durch eine fremdverursachtes Abkommen von der Strecke und dem Einschlag Rennen 1 wurde mit Platz 44 als Endergebnis erstmal stehen gelassen. Der Blick nach vorn gerichtet.
Den Start vom 2. Rennen hätte selbst Hollywood nicht besser schreiben können: Marcel zog vorbei an 10 Kontrahenten. Aber da hörte der Spaß nicht auf. Es galt bis auf den 29. Platz vorzufahren, denn dann würde er von der Pole aus starten (Reverse Grid). Zur Rennmitte war er dem Ziel zum greifen nah. Das etwas angepasste Setup lieferte genug Rückenwind und Marcel erfuhr den 28. Platz.
Rennen 3 also die Gelegenheit den Renntag zu Krönen: Ein anständiger Start von Platz 2 sorgte dafür, dass Marcel den RS3 dran halten konnte, an der führenden Meute. Das Rennen hatte seine Highlights und auch wenn es letztlich kein Podium wurde, es ist die beste Position in der noch frühen Saison mit Platz 8 eingefahren worden, platziert vor dem Meister der letzten Saison.
Die Erkenntnis, dass die Pace da ist für Top-Ergebnisse zeigt, was hier noch für Potential schlummert. Über alle dem steht jedoch der am Anfang angesprochene Vorsatz: Immer besser werden mit jedem gefahrenen Kilometer.