Ausdauer zahlt sich aus bei der APEX Racing League
Auf dem Virginia International Raceway ist Marcel Fritsch der Durchbruch gelungen. Nachdem bei den Rennen zuvor Erfolge verwehrt blieben, sorgten die Ergebnisse des fünften Laufes für reichlich Aufwind. Trotz anfänglichen Startschwierigkeiten biss sich Marcel am Steuer des Audi RS3 durch und erntete die zu Saisonstart gesäten Früchte.
Auch wenn die Qualifikation mit Platz 29 eher wenig Grund zur Freude lieferte, boten die Rennen reichlich fortschrittliche Action. Eine Kollision im ersten Kampf blieb dank Vorsicht nicht sonderlich hart bestraft und Marcel schaffte es ohne großen Zeitverlust den 28. Platz bis zum Ende zu halten.
Rennen zwei lieferte dann Aufwind: Nachdem in der ersten Runde direkt der Funke übersprang pilotierte Marcel den RS3 zeitweise vom zwölften bis auf den siebten Platz vor. Mit Bedacht und Weitsicht nutzte er die Gelegenheit wichtige Punkte zu erzielen und stellte sich schnelleren, hart kämpfenden Fahrern nicht sinnlos in den Weg. Mit dem zehnten Platz gelang die bisher beste Platzierung in der Serie.
Das dritte Rennen knüpfte dort an. Nach Start von Platz 21 leitete Marcel den Audi sachte über die Strecke immer mit Blick darauf das Rennen fehlerlos zu überstehen. Am Ende gelang auch hier mit dem 15. Platz ein erneut sehr erfreuliches Ergebnis.
Die Läufe zeigen ganz klar, wie wichtig es ist im Sim Racing am Ball zu bleiben, wie Marcel letztlich bestätigt: „Die Rennen zuvor waren echt hart. Da immer weiter zu machen ist natürlich nicht einfach, aber genau das was zählt. Ich freue mich, dass es mir immer besser gelingt und freue mich darauf, was noch kommen wird.“